Wissen.
Geballtes.

Wenn „Weiter so” keine Option ist.

Der pixolith Lighthouse Summit 2025 – ein Tag, der uns alle gefordert hat

Natürlich klingt es immer ein bisschen seltsam, wenn man seine eigene Veranstaltung lobt.
Aber: Uns egal.

Der pixolith Lighthouse Summit 2025 war genau das, was wir uns vorgenommen hatten – radikal ehrlich, intensiv, unbequem und inspirierend.

Über 50 hochkarätige Teilnehmer:innen aus E-Commerce, Technologie, Agenturwelt und Wissenschaft haben sich einen ganzen Tag lang auf ein Thema eingelassen, das uns alle betrifft:

Was passiert, wenn „Weiter so“ keine Option mehr ist?

Der Start: Der Overstretch von pixolith

Christoph hat den Summit mit einer ganz persönlichen Keynote eröffnet – und ganz bewusst nicht mit Erfolgszahlen, Visionen oder Zukunftsprognosen. Sondern mit einer ehrlichen Rückschau: Wann haben wir bei pixolith eigentlich gemerkt, dass wir im Overstretch sind?

Die Antwort ist unbequem: Ziemlich spät.
Wir hatten zu viel Komplexität, zu viele Großprojekte, zu viel Wachstum – und zu wenig Fokus auf das, was uns stark gemacht hat. Der „Overstretch“ war das Symptom. Die eigentliche Krankheit: das alte Denken, dass Wachstum immer gleich Fortschritt ist.

Unser Wandel begann in dem Moment, in dem wir uns getraut haben, anders zu denken.

Weg von Masse, hin zu Tiefe.

Weg von Dienstleistung, hin zu Partnerschaft.

Weg von Output, hin zu Wirkung.

Das war kein „Strategiepapier-Moment“, sondern eine Reihe harter Entscheidungen.
Und genau darum ging es auch auf dem Summit: um ehrliche Gespräche über Veränderung – nicht über Visionen, sondern über Realität.

Vier Vorträge, vier Perspektiven, ein gemeinsamer Nenner: Mut

Nach der Keynote ging’s tief rein in die Themen, die die Branche gerade bewegen – aber selten so offen diskutiert werden.

1. Jonathan Roxlau (G. Wurm): Conversational Commerce statt Agentic Commerce

Jonathan stellte gleich zu Beginn klar:

„Agentic Commerce ist spannend – aber keine Revolution. Wenn alles automatisiert ist, verliert der Handel seine Seele.“

Er zeigte, wie Conversational Commerce eine menschliche Antwort auf die Über-Automatisierung bietet – wie Marken Nähe und Relevanz neu definieren können, ohne sich hinter Technologie zu verstecken.

Ein Vortrag mit Haltung, Substanz und Herzblut.

2. Georg Neumann: Die Speerspitze der KI-Bildgenerierung

Georg ist einer der führenden Köpfe in der KI-Kunst. Er zeigte, was heute schon automatisierbar ist – aber auch, wo es immer noch Handarbeit braucht.

Seine Botschaft:

„KI ist kein Ersatz für Kreativität. Sie ist ein Werkzeug – aber du musst wissen, wie du es führst.“

Inspirierend, visionär, aber nie abgehoben.

3. Dr. Laura Schramm: Der Mensch bleibt der entscheidende Faktor

Laura brachte dann das Thema zurück zum Ursprung: den Menschen.

Denn KI, Prozesse und Tools sind nur so stark wie die Teams, die sie einsetzen.
In ihrem Workshop „Stupid Ideas“ wurde spielerisch, aber mit Tiefgang geübt, wie aus schlechten Ideen gute entstehen.

Das Setting war provokant:

„Wie kann man ein Projektteam so aufstellen, dass es garantiert scheitert?“

Die Antworten waren großartig:

„Jeder kommuniziert nur über seinen Lieblingskanal.“

„Alle arbeiten an denselben Aufgaben – aber mit unterschiedlichen Tools.“

„Ergebnisse werden nach Lautstärke bewertet.“

Was absurd klang, wurde schnell zu einer kreativen Lehrstunde über Zusammenarbeit, Psychologie und gesunden Menschenverstand.

Speed Coaching – die Stunde der Wahrheit

Der Tag endete mit einer Übung, die so einfach wie intensiv ist: dem Speed Coaching.

Acht Personen, acht Leitfragen, 60 Minuten.
Im rotierenden System sprechen alle miteinander – und helfen sich gegenseitig, Antworten zu finden.

Das Ergebnis:
ehrliche, direkte, tiefgehende Gespräche – ohne Bühne, ohne Hierarchie, ohne Filter.

Viele nannten das Format später den „energetischen Todesstoß“ – im besten Sinne.
Weil es anstrengend ist. Aber auch transformierend.


Laut, ehrlich, lebendig

Was bleibt, ist ein Gefühl.

Nicht von Networking oder „Business Value“, sondern von echter Verbundenheit.
In den Pausen war es laut – richtig laut.
Weil diskutiert, gestritten, gelacht und gedacht wurde.

Und obwohl wir morgens um 9 Uhr gestartet sind, war um 21:30 Uhr noch die Hälfte der Leute da.
Die letzten gingen um 4 Uhr.
Das sagt alles.

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wunderbares Wissen.

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Und so war es

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